Schutzkleidung

Artikel vom 18. Juli 2018
Persönliche Schutzausrüstung

Hubert Schmitz GmbH
S-GARD Schutzkleidung
52525 Heinsberg

S-GARD ist eine der führenden Marken für moderne Berufs- und Feuerwehrschutzbekleidung in Europa. Die Produkte von S-GARD zeichnen sich durch hohe Material- und Verarbeitungsqualität, Funktionalität, Robustheit und zuverlässigen Schutz aus. Die Marke ist ein eingetragenes Warenzeichen der Hubert Schmitz GmbH, die ihren Sitz in Heinsberg hat. S-GARD steht für technische Innovation und arbeitet in der Produktentwicklung eng mit führenden Materialherstellern zusammen. Derzeit ist das Heinsberger Unternehmen einer der wenigen Hersteller, die Feuerwehrschutzbekleidung mit dem GORE PARALLON System anbieten. Das Material mit der Doppelmembran gilt als eines der leistungsfähigsten Materialien für Feuerwehrschutzbekleidung auf dem Markt. S-GARD verarbeitet es unter anderem in seiner Ultimate-Serie. Die thermische Isolation sitzt bei diesem Material perfekt geschützt zwischen zwei GORE-TEX Nässeschutz-Membranen. Die Konstruktion verhindert dabei einerseits das Eindringen der Feuchtigkeit von außen. Andererseits werden Schweiß und Wasserdampf durch die Materialschichten von der Haut weg nach außen transportiert. Der entscheidende Vorteil der innovativen Materialkonstruktion ist, dass die Isolation so nicht nass wird: Das Innere der Schutzbekleidung bleibt trocken, so dass die Hitze von außen nicht so schnell zum Körper durchschlagen kann. Das vermindert die Gefahr von Verbrühungen signifikant. Die von S-GARD entwickelte Ultimate-Serie mit GORE PARALLON System ist für Extremsituationen entwickelt und zeigt ihre Stärken speziell bei der Brandbekämpfung und dem Innenangriff mit Atemschutzgerät. Die Ultimate-Schutzbekleidung ist zudem besonders atmungsaktiv und bewegungsfreundlich. S-GARD investiert kontinuierlich in die Weiterentwicklung seiner Produkte und arbeitet dabei eng mit erfahrenen Einsatzkräften sowie mit Textil- und Bekleidungsexperten und führenden Herstellern wie GORE, DuPont, 3M und Hainsworth zusammen. In Norm-ausschüssen und Forschungsprojekten, beispielsweise mit dem Fraunhofer-Institut, engagiert sich das Unternehmen zudem für die Weiterentwicklung allgemeiner Schutz- und Qualitätsstandards. Speziell für den Einsatz bei der Schiffsbrandbekämpfung wird derzeit an einem stromlinienförmigen Feuerwehranzug, der mit spezieller Sensorik zur Ortung und Kommunikation bei Einsätzen auf Seeschiffen bestückt ist, gearbeitet. Der Anzug ist Bestandteil des Forschungsprojekts »Einsatz-unterstützung für Feuerwehren zur Gefahrenbekämpfung an Bord von Seeschiffen (EFAS)«, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogramms gefördert wird. Im Rahmen dieses Projekts entwickelt S-GARD zusammen mit mehreren Forschungsinstituten und Unternehmen ein Rettungssystem, das die Sicherheit, Effizienz und Effektivität von Feuerwehrkräften bei solchen Einsätzen optimiert. Seeschiffe stellen Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen: Der Zugang zum Brandherd ist meist nur von oben möglich. Dies ist, als würde bei einem normalen Hausbrand durch den Schornstein eingestiegen. Dicke Stahlwände behindern den Funkverkehr, sodass eine Ortung und Verständigung mit den Einsatzkräften schwierig bis unmöglich ist. Die Einsatzleitung kann sich daher nur schwer einen Überblick über die Situation im Inneren des Schiffes verschaffen. Enge Schotten und Gänge behindern das Vordringen der Rettungskräfte zusätzlich. Die notwendige Sensorik wird in die Schutzbekleidung der Feuerwehrleute eingebaut. Sie erfasst die Temperatur, ermittelt Schadgase und den genauen Ort der Einsatzkräfte. S-GARD ist als Umsetzungspartner in diesem Forschungsprojekt für die Integration der Technologie in die Feuerwehrschutzbekleidung verantwortlich. Eine weitere Innovation, die S-GARD kürzlich der Fachöffentlichkeit vorstellte, ist der Dynamate-Schutzanzug mit Nomex Nano Flex-Technologie. Bei diesem neuartigen Feuerwehrschutzanzug sind alle Öffnungen der Jacke – am Hals, an den Ärmeln und im Bund – mit elastischen Bündchen bzw. mit einer Schürze mit Nomex Nano Flex-Material von DuPont partikeldicht verschlossen. Die Hose verfügt zudem über Rauchschutzgamaschen. Das sehr leichte und dichte Funktionsmaterial ist extrem hitze- und flammbeständig, hochelastisch und atmungsaktiv. Die Bündchen verhindern, dass Rauchgaspartikel in den Anzug eindringen können und an die Haut gelangen. Einige dieser Stoffe stehen im Verdacht, Krebs auszulösen, wenn sie über die Haut aufgenommen werden. Für die gelungene Integration des Materials in Feuerwehrschutzbekleidung erhielt das Unternehmen im Rahmen der Messe den DuPont Nomex-Innovation Award 2017.

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