Rettungstragen/-systeme, Rucksäcke
Tragen
ultraMEDIC hat mit dem Rettungssystem Conrest sein Produktprogramm im Bereich der Rettungstragen erweitert. Die neue Rettungstrage eignet sich besonders gut, um in beengten Räumen verunfallte Personen so schnell wie möglich transportfähig zu machen. Die Trage ist kürzer als vergleichbare Lösungen, schützt und fixiert jedoch die wichtigsten Bereiche des Körpers. Ein Beckenfixiergurt sorgt dabei für eine erhöhte Stabilität des Betroffenen. Wer zur Wartung in Kanälen und Schächten oder in der Nabe einer Windenergieanlage im Einsatz ist, muss sich zuverlässig gegen einen Absturz sichern. Zudem ist an solchen Arbeitsplätzen die Bewegungsfreiheit in der Regel eingeschränkt. Dies ist für Beschäftigte nicht ohne Risiko, erst recht, wenn in dem beengten Raum ein Unfall passiert. Kann sich der Betroffene nach einem Sturz nicht mehr selbst in Sicherheit bringen, ist ein unverzügliches Retten unverzichtbar. Für solche Fälle hat ultraMEDIC eine neue Rettungstrage namens Conrest entwickelt. Diese ist leichter und kürzer als am Markt übliche Lösungen und handlicher als ein Spineboard, das in beengten Räumen durch seine Größe teilweise nicht mehr eingesetzt werden kann. Mit Conrest ist es möglich, eine verunfallte Person in kürzester Zeit transportfähig zu machen, um noch am Unfallort eine Erstversorgung leisten zu können. Sie fixiert die wichtigsten Bereiche des Körpers und bietet den Rettern dank zahlreicher Griffe vielfältige Möglichkeiten, den Verunfallten aus der Gefahrenzone zu ziehen. Ein zusätzlicher Fixiergurt stabilisiert die verunfallte Person im Bereich des Beckens. Das spielt bei möglichen Frakturen eine wichtige Rolle. Zudem ist die Rettungstrage mit Armschlaufen und einer Kopffixierung ausgestattet. Wirbelsäule, Kopf und Arme lassen sich dadurch stabilisieren. Conrest verfügt über eine stabile Gleitplatte. Dadurch ist es möglich, sie auch über Kanten hinwegzuziehen. Um die verunfallte Person so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu bringen, können Helfer die Handgriffe an der Rettungstrage verwenden. Alternativ lassen sich die Trageschlaufen an Aufhängungen befestigen, die an einer Öse zusammenlaufen. Wird diese mit einem Karabiner der Seilwinde eines mobilen Systems wie einem Dreibock- oder Davit-Auslegerarm verbunden, können Betroffene auf der Rettungstrage beispielsweise auch aus einem Kanalschacht nach oben gezogen werden. Conrest hat eine maximale Traglast von 150 kg. Ein Fußsack, mit dem bei Bedarf auch die Füße fixiert werden können, gehört zur Standardausstattung. Trage, Fußsack und Verbindungsmittel inklusive Karabinern werden in einer Tasche verstaut, die am Einsatzort eingelagert oder auch ohne großen Aufwand transportiert werden kann. Im Ernstfall kann die Rettungstrage daher unmittelbar eingesetzt werden.
Die Rettungsrucksäcke von ultraMEDIC sind von Profis für Profis konzipiert: auch eine extrem umfangreiche Erste-Hilfe-Ausrüstung lässt sich damit bequem an jeden noch so unzugänglichen Unfallort transportieren. Die Hände bleiben frei, der Inhalt ist auch bei extremer Witterung und Umgebung bestens geschützt und einsatzbereit, wenn es darauf ankommt.
Das Sortiment an Erste-Hilfe-Notfallrucksäcken und -Taschen reicht von der kleinen Ausführung für den Privatgebrauch bis zu Spezialrucksäcken zur Aufnahme von Ampullenleisten, Sauerstoffflaschen und medizinischem Gerät. Je nach Einsatzgebiet verfügt jeder Rucksack über die entsprechende variable Inneneinteilung.
Um den Einsatz der Rucksäcke noch flexibler und variabler zu gestalten, wurde eine Reihe von Einsätzen entwickelt, die sich nach Bedarf schnell befestigen und austauschen lassen. Spezielle Inhalte wie Ampullen oder Werkzeuge sind optimal befestigt und vor äußeren Einwirkungen noch besser gesichert. Die neue Savior-Serie ist sehr robust, durchdacht bis ins Detail und für einen Profieinsatz konzipiert. Die Handhabung der Rucksäcke dieser Serie wird durch systematische, visuell gekennzeichnete, variable und geordnete Unterbringung der medizinischen Ausrüstung wesentlich erleichtert.