Sterilisierbarer Venenstauer
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Obgleich die venöse Blutentnahme zu den einfacheren ärztlichen Tätigkeiten im Krankenhaus gehört, kann sie bei unsauberer Durchführung für Patient und Arzt sehr unangenehm verlaufen. Daher ist ein strukturiertes Vorgehen ebenso wichtig wie eine einwandfreie Hygiene. Denn die bei der Punktion eingesetzten Materialien, zu denen auch der Venenstauschlauch gehört, können schlimmstenfalls Erreger übertragen. Schätzungen des Robert-Koch-Instituts zufolge liegt die Infektionslast durch nosokomiale Infektionen – darunter MRSA – bei bis zu 600.000 Fällen im Jahr. Daher hat Kimetec den »CBC Nucos«, einen bei 134 °C sterilisierbaren Venenstauer, im Programm.
Die Besonderheit liegt in einem speziellen Silikonband. Eine besondere Behandlung des Bandes sorgt dafür, dass kein Staub oder Schmutz mehr angezogen wird bzw. daran haftet – wie es oft bei herkömmlichen Silikonbändern der Fall ist. Ein gleitender Effekt auf der Haut macht die Anwendung einfacher und angenehmer. Mit den neuen Venenstauern »CBC Nucos« stellt sich kein Quetsch-Effekt der Haut mehr ein. Das langlebige und hochtemperaturfeste Material lässt sich mit alkoholischen Desinfektionsmitteln reinigen und ist zudem MRT-tauglich. Über den Kunststoffverschluss mit Wippe lässt sich das Silikonband einfach nachjustieren und sicher fixieren. Die über den Zug des Bandes aktivierte, definierte Spannkraft sorgt für optimalen Staudruck, so dass die Punktion für Patient und Arzt gleichermaßen angenehm und zügig verläuft. Der neue Venensteuer ist MDR-konform (Medical Device Regulation; MDR 2017/745) und Made in Germany. Kimetec kann im Medizinprodukte-Bereich auf mehr als 40 Jahre Erfahrung zurückblicken.