Einsatzzeit von Atemschutzträgern wird elektronisch überwacht
Atemschutzgeräte
Die Atemschutzüberwachungssysteme »Eurobox« und »Checkbox 5+1« von IEP Pölz bieten Sicherheit durch ihre elektronische Registriervorrichtung zur Überwachung der Einsatzzeit von Atemschutzgeräteträgern.
Tallies und RFID-Transponder
Bei den Modellen »Eurobox« wird mit Namensschildern (Tallies) gearbeitet, während bei der »Checkbox 5+1« ein RFID-Transponder zum Einsatz kommt, der den Atemschutzgeräteträger eindeutig identifiziert. Die Transponder sind passive Funksender, mit denen sich die Truppmitglieder an der »Checkbox« anmelden. Über den PC werden die Transponder mit den persönlichen Daten des Truppmitglieds programmiert. Neben allgemeinen Informationen können auch Angaben über vorschriftsmäßige Untersuchungen, Übungen oder Unterweisungen hinterlegt werden, die möglicherweise einsatzverhindernd wirken können. Der Transponder wird von Pölz für die Anwendung freigeschaltet und die persönliche Zuweisung des Transponders (Programmierung des Namens) erfolgt durch den Kunden (Feuerwehr/Atemschutzwart). Über einen USB-Anschluss werden auch die Einsatzprotokolle an einen PC zur Nachbearbeitung und digitalen Archivierung mit der Software »Checkbox 5+1 Workbench« übertragen. Mit der Software können zudem die »Checkboxen« der gesamten Organisation mit vielen verschiedenen Einstellungen konfiguriert werden (Alarmintervalle, Einsatzzeiten, Atemschutzflaschentyp, Flaschendruck u.v.m.). Außerdem können Attribute (z. B. Einsatzart, Ortsangabe, Funkrufname) frei konfiguriert werden. Die Stromversorgung erfolgt durch zwei redundante, handelsübliche AA-Batteriesets. Ein automatisches Umschalten erfolgt auf das zweite Batterie-Set, wenn eines leer ist.