Wäschereimaschinen

Artikel vom 8. Juli 2020
Leitstellentechnik

Sebastian Hatz (Stahl) und Stefan Feucht (Geschäftsführer der I.F.R.T. und selbst Berufsfeuerwehrmann) vor dem neuen Trockenschrank TS 1300.

Stefan Feucht, Geschäftsführer des I.F.R.T, International Fire & Rescue Training und Berufsfeuerwehrmann, kämpft in der Branche um den bestmöglichen Schutz für seine Kollegen. Rund 1,2 Millionen ehrenamtliche und hauptamtliche Feuerwehrkräfte bringen sich in Deutschland nicht selten in Gefahr. Die offensichtlichen Gefahren trainiert Stefan Feucht mit auf seinen Trainingsgeländen. Leider werden die weniger offensichtlichen Gefahren von Feuerwehrleuten häufig unterschätzt. »Nur langsam wächst das Bewusstsein, wie gefährlich Feuerkrebs ist«, erklärt Stefan Feucht. »Wenn das Bewusstsein da ist, beschränkt sich das häufig auf die Körperreinigung nach dem Einsatz. Aber damit ist es nicht getan.« Deswegen hat der engagierte Feuerwehrmann in Zusammenarbeit mit Stahl Wäschereimaschinen in seinen Trainingszentren eine Wäscherei einrichten lassen. »Weil man Angst um die High-Tech Ausrüstung hat, oder es einfach zu lange dauert, wir die Ausrüstung häufig nicht regelmäßig gewaschen.« Dass die Wäsche ganz einfach sein kann, zeigt er in seiner Wäscherei. Dort erleben seine Kollegen, wie unkompliziert, schnell und schonend die Wäsche erfolgen kann. In der Waschmaschine ATOLL wird die Einsatzkleidung konsequent nach jedem Einsatz gereinigt. »Das ist möglich, weil die Waschmaschine optimal auf unsere Bedürfnisse eingestellt ist und alles super schonend wäscht.«

Der Trockenschrank TS 1300 fasst acht vollständige Monturen (Stahl Wäschereimaschinen).

Zum Trocknen hat er neben einem Trockner von Stahl, seit kurzem auch das jüngste Produkt des schwäbischen Herstellers: den Trockenschrank TS 1300. Die Neuentwicklung des Unternehmens ist optimal auf die Anforderungen von Feuerwachen ausgelegt. Mit einem 230 V Stromanschluss und maximal 3 kWh Stromverbrauch ist der Trockenschrank effizient und flexibel. Eine Abluftleitung nach außen ist dank Kondensationstrocknung nicht notwendig. Der Trockenschrank verfügt über drei Temperaturstufen (40, 60 und 74 °C), sowie eine Zeitschaltuhr und die Option des Direktstarts. Bis zu acht komplette Monturen fasst er, oder – dank individueller und flexibler Steckhalterungen – zahlreiche Handschuhe, Helme, Schuhe, Atemschutzmasken, Lungenautomaten und sogar Schläuche. Der unschlagbare Vorteil: Alle Textilien und Ausrüstungsgegenstände werden maximal schonend getrocknet. Das ist besonders wichtig, wenn es um die äußerst hochwertige Funktionskleidung geht. So kann die Einsatzkleidung trotz regelmäßiger Wäsche maximal lange eingesetzt werden. Der Trockenschrank, den I.F.R.T. in der Wäscherei einsetzt ist mit einer Ozon-Lampe ausgestattet, die durch unbedenkliche Mengen an Ozon eine Keim- und Geruchsminimierung sicherstellt. Mit der ATOLL und dem TS 1300 wäscht und trocknet Stefan Feucht seine Einsatzkleidung innerhalb von einem halben Tag. Auch der Imprägnierung ist er sich im Anschluss sicher: Denn durch die Temperatur von 80 °C wird die Imprägnierung im Trockenschrank zuverlässig aktiviert.

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