Trittstufen / Tragenlagerungen

Artikel vom 21. Juni 2019
Trittstufen

Stem, italienischer Hersteller von Trittstufen und Tragenlagerungen für den Rettungsdienst, stellt in 2018 wieder einige neue und innovative Produkte vor. Diese werden von der Tekma GmbH in Erlenbach a. Main  exklusiv in Deutschland vertrieben. An erster Stelle bei den Trittstufen steht die neue Generation elektrischer Trittstufenmodelle GE-2017 und GE-360, GE-380 und GE-3110 mit neuen leistungsstärkeren Antriebseinheiten. Dadurch fahren die Stufen noch schneller ein und aus. Die in der Praxis bewährten Sicherheitsmerkmale, wie z.B. Sichtbarkeit, hohe Tragfähigkeit und Verwindungssteifigkeit bleiben unverändert. Bei den mechanischen Trittstufen kommt zur Fußpedal-betätigten GX-3 Serie eine neue Türhebel-betätigte Modellreihe GP-3 in den Längen 60, 80 und 110 cm hinzu. Die Trittstufen sind besonders leichtgängig, um den Schiebetürmechanismus nicht zu belasten. Die Stufen haben die gleiche hochwertige rutschfeste Oberfläche mit Rundumstoßschutz und eine geringe Aufbauhöhe wie alle Modelle der G3-Serie. Auch im Bereich der Stem Tragenlagerungen gibt es Neuheiten. Die Einführung von Aluminiumtabletts zur Gewichtseinsparung ist eine davon. Auf der Rettmobil in Fulda wird als Messeneuheit die von Stem entwickelte neue Universalbeladehilfe SHERPA vorgestellt. Diese elektrische Universalbeladehilfe für Fahrtragen mit integrierter Sicherheitsvorrichtung SUS (Safe Unload System) entlastet die Rettungskräfte, indem es beim Beladen ins Fahrzeug das Einziehen der Fahrtrage übernimmt. Beim Entladen garantiert die SUS-Vorrichtung maximale Sicherheit für Patient und Rettungspersonal. Das System verfügt über ein doppeltes Sicherheitssystem beim Entladen der Fahrtrage: Zum einen steuert der Bediener die Geschwindigkeit und zum anderen unterbricht die SUS-Vorrichtung den Entladevorgang, wenn ein Hindernis das ordnungsgemäße Entladen behindern sollte. Die Rettungskräfte verlieren dadurch auch nicht nach Beseitigung des Hindernisses die Kontrolle über die Fahrtrage. Somit wird beispielsweise auch verhindert, dass die Fahrtrage bei nicht arretiertem Fahrgestell herunterfallen kann. SHERPA wurde so konzipiert, dass die Position der Fahrtrage im Fahrzeug gleich bleibt und die optimalen Abstände von Arzt zum Patienten unverändert bleiben. Das Design ist ergonomisch optimiert, um größten Bedienungskomfort zu gewährleisten. SHERPA kann leicht auf alle STEM-Tragetische aufgebaut werden und erfordert keine Kabelverbindungen, da das System über eine eigene Batterie versorgt wird. Das System hat eine doppelte Steuerung, zum einen über eine Fernbedienung und zum anderen über ein eingebautes Bedienfeld. Die abnehmbare Batterie der Universalladehilfe verfügt über eine Ladezustands- sowie Wartungsanzeige.

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