Inventarkennzeichnung
Kennzeichnung
Die Kennzeichnung von Textilien dient in erster Linie der Zuordnung des Trägers. Darüber hinaus ist sie eine Grundvoraussetzung für automatisierte Verfahren der Bearbeitungs- und Sortierprozesse beim Waschen, Reinigen und Imprägnieren der persönlichen Schutzausrüstung. Die moderne, zeitgemäße Kennzeichnung der Arbeits- und Einsatzkleidung erfolgt heute mittels Thermotransfer-Etiketten, die nach der Bedruckung mit einer Patchmaschine auf die einzelnen Wäscheteile aufgebracht werden. Durch den gestochen scharfen Thermotransferdruck, z. B. auf HiQ-Bändern, können neben dem Namen des Trägers und der Zug-Nummer auch weitere zusätzliche Informationen in einem Barcode oder DataMatrix-Code platzsparend untergebracht werden. Ein so gekennzeichnetes Textil ist durch Softwareprogramme lange und sicher nachverfolgbar. Wenn die Kennzeichnung mit Etiketten oder Emblemen nicht auf der Innenseite der Textilien erfolgen soll, gilt es, vorab die Anforderungen des Textils an die jeweilige Verwendung zu kennen und die Haltbarkeit der Patchmaterialien auf den Geweben zu prüfen. Auch muss das Textil von seiner Größe überhaupt in die Transferpresse passen. Und schließlich kann die Lage von Knöpfen, Reißverschlüssen oder Nähten die Kennzeichnung im Patchverfahren erschweren. Zu beachten ist, dass Anforderungen der Normung, wie z. B. flammhemmend oder reflektierend, auch für Kennzeichnungsmaterialien gelten, die auf den Außenseiten der Textilien aufgebracht werden. Nur so können die sicherheitsrelevanten Eigenschaften der Kleidung erhalten werden. Für gute Patchergebnisse, auch bei schwierigen Materialien und Formen, kann man heute aus einer Vielzahl an Maschinen und dem entsprechenden Equipment wählen. Thermopatch führt geeignete, zertifizierte Produkte im Sortiment, die auf die Kennzeichnung verschiedenen Textilien, deren Anforderungen und Anwendungen abgestimmt sind. Das Unternehmen bietet zudem eine qualifizierte Beratung vor Ort oder am Telefon.
