Rettungskameras

Artikel vom 17. Juni 2020
Rettungsgeräte

Die lässt tief blicken. Die FirstLook360-Rettungskamera von Agility Technologies verfügt über innovative Eigenschaften und lässt sich zudem in verschiedenen technischen Rettungsanwendingen einsetzen. So soll sie zukünftig dabei helfen, Suchzeiten zu verkürzen.

Zu den Aufgaben von Feuerwehren und Rettungskräften gehört es, die zur Durchführung von erfolgreichen Einsätzen erforderlichen Ressourcen und Ausrüstungen immer wieder neu zu hinterfragen. Doch manchmal dauert es, bis benannte Schwachstellen bei den Herstellern auf offene Ohren stoßen. So haben sich z. B. die meisten der heute verwendeten visuellen Suchgeräte seit ihrer Einführung in den 1990er-Jahren nur wenig weiterentwickelt. Jeder erfahrene Retter kann daher leicht auf die Schwachstellen vieler aktueller Suchkameras hinweisen. Sie gelten als zu schwer, das mechanische Gelenk des Kamerakopfs ist oft anfällig für Beschädigungen und die Batterien halten meist nicht lange genug durch. Die Agility Technologies Corp. aus dem kanadischen Richmond, Spezialistin für technisches Rettungsequipment, geht daher den Weg, selbst etablierte Dinge immer wieder in Frage zu stellen. Zudem wird Rat von ausgewiesenen Praktikern eingeholt. Dieses Vorgehen führte zur Entwicklung der neuen FirstLook360-Rettungskamera, der vom Hersteller ein großer Bedarf weltweit vorhergesagt wird. Die FirstLook360-Rettungskamera ist ein hybrides Hardware- und Softwareprodukt, das zwei Kameras und eine speziell entwickelte Software verwendet, um mehrere Live-Videostreams zu einer 360°-Darstellung zusammenzufügen und so eine besonders aussagekräftige Bildlandschaft zu erstellen. Die Aufnahmen werden als digitale Streams in HD-Qualität ausgestrahlt und können sowohl kabelgebunden als auch kabellos über jedes Android-fähige Mobilgerät empfangen und dargestellt werden. Zudem verfügt die FL360 über einen ausgesprochen leistungsfähigen Akku.

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