Geländegängige Einsatzfahrzeuge mit Allradtechnik

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 8. Februar 2022
Fahrzeugumbauten

Seit über 30 Jahren rüstet die Firma Iglhaut GmbH Mercedes Benz-Transporter auf Allradantrieb um und zählt somit zu den Pionieren der Allradtechnik im Transportbereich. Dazu zählen grundlegende Dinge wie Allradantrieb mit Geländeunterstützung, Verteilergetriebesperre, Vorder- und Hinterachssperre, Geländebereifung sowie sinnvolles Zubehör für individuelle Einsatzzwecke.

Ein zum Allrad-Einsatzfahrzeug umgebauter Mercedes-Benz Sprinter 416 CDI (Bild: Iglhaut).

In vielen Fällen können Nutzfahrzeuge die von ihren Fahrern erhoffte Funktionalität nur bedingt erfüllen, oftmals mangelt es vor allem an zufriedenstellender Geländegängigkeit. Doch genau für solche Fälle gibt es die Allrad-Pioniere von Iglhaut aus Marktbreit bei Kitzingen. Denn der jetzt ausgelieferte Sprinter »416 CDI Iglhaut Allrad« kommt überall dorthin, wo normale Feuerwehrautos längst keine Traktion mehr haben.

Die technischen Details

Neben dem bewährten »Iglhaut Allrad« bietet das Fahrzeug weitere sinnvolle Extras wie zwei zusätzliche Differentialsperren oder auch eine All-Terrain-Bereifung. Folgende technische Umbaudetails zum Mercedes-Benz Sprinter »416 CDI Iglhaut Allrad« gilt es zu beachten: Permanenter Allradantrieb; Höherlegung auf 120 mm + 30 mm durch Umbereifung = 150 mm höher; Geländeuntersetzung mit einem Faktor von 2,5; Zentraldifferenzialsperre (mechanisch, 100 % Sperrwirkung); Differenzialsperre für die Hinterachse (100 % Sperrwirkung); Differenzialsperre für Vorderachse (100 % Sperrwirkung); Umbereifung auf die Größe 245/75 R16 »’BF Goodrich All-Terrain«; Vorderachsschutz; Verteilergetriebeschutz; Zusatzfederblatt.

»Die von uns getätigten Umbaumaßnahmen kommen Fahrzeugen, die unter extremen Bedingungen eingesetzt werden, besonders zugute. Insofern ist ›Iglhaut Allrad‹ gerade für Feuerwehrfahrzeuge ein echter Gewinn«, weiß denn auch Geschäftsführer Michael Iglhaut zu berichten.