Notfallmanagement-Lösung für Leitstellen

Artikel vom 10. März 2022
ITK und Dienstleistungen

Vom analogen oder digitalen Funksystem über die Telefonie bis zur Haustechnik: Mit dem »EURO ALERT« Notfallmanagement-System werden sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten abgedeckt (Bild: WTG).

Für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zählt im Gefahrenfall jede Sekunde. Seit 30 Jahren prägt der hochspezialisierte Geschäftsbereich Leitstellentechnik die WTG Gruppe, die sich heute mit ihrer über 100-jährigen Expertise in Kommunikation und Sicherheit als Treiber der Digitalisierung etabliert hat. Mit »Euro Alert« hat die WTG eine Notfallmanagement-Lösung entwickelt, die sämtliche Kommunikationswege einer Leitstelle in eine einheitliche Lösung integriert – vom analogen oder digitalen Funksystem über die Telefonie bis zur Haustechnik. Mit den »Euro Alert«-Produkten schließen die Spezialisten der WTG die Lücken zwischen den vorhandenen Systemen und ermöglichen durch das optimale Zusammenspiel aller Komponenten die perfekte Koordination sämtlicher Einsatzkräfte.

Das sind die jeweiligen »Euro Alert«-Produkte

»Euro Alert Flex« dient der schnellen und zuverlässigen Verbindung von Leitstelle und Feuer- bzw. Rettungswachen: Die »Flex«-Wachalarmierung aktiviert punktgenau Wache und Einsatzkräfte, die »Flex«-Haustechniksteuerung koordiniert vor Ort oder in abgesetzten Wachen Licht, Tore, Ampeln und Co. Dank individuell konfigurierbarer Schaltungsregeln passiert all das im Alarmfall vollautomatisch.

Das »Euro Alert IVS« (InViewSystem) ist ein webbasiertes Dokumentationstool für Leitstellen: Über eine intuitiv zu bedienende Oberfläche haben alle Nutzer jederzeit den vollen Überblick über alle technischen Komponenten, zudem können über ein revisionssicheres Logbuch alle Anpassungen nachverfolgt werden. Das System steht über einen Online-Zugang jederzeit orts- und endgeräteunabhängig zur Verfügung – damit hat die lästige Suche nach Papierdokumenten und passenden Informationen ein Ende.

Der »Euro Alert SBC« (Session-Border-Controller) dient der Kontrolle und Sicherheit der VoIP-Kanäle von Leitstellen. Er wird als Sicherheitskomponente in das Netzwerk implementiert, um die Signal- und Metadaten zwischen dem öffentlichen Netz und der Leitstelle zu kontrollieren. Dabei erfüllt er alle technischen Anforderungen der TR Notruf – und schützt Leitstellen vor spezifischen VoIP-Angriffen.

Apropos Schutz: 80 Prozent aller Störungen in einer Leitstelle zeichnen sich bereits im Vorfeld ab. Mit »EAMS« (Euro Alert Managed Services) werden Software, Hardware, Systemprozesse und Applikationen anhand individuell festgelegter kritischer Parameter kontinuierlich überwacht. Abweichungen werden sofort an die Leistelle oder ein Support-Center gemeldet. So lassen sich Mängel bereits beheben, bevor es zu ersten Störungen im System kommt.

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