Krebsrisiko so gering wie möglich halten
Prüfung und Reingiung von Atemschutztechnik
Wissen und Technik helfen Menschen tagtäglich bei ihrer Arbeit. Beides kann Leben retten. Kombinieren Atemschutzgerätewarte ihr Wissen über die Gefahrstoffe, die bei Bränden entstehen können mit Geräten, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, tun sie bereits viel für ihre Gesundheit und die ihrer Kameradinnen und Kameraden. Um den Kontakt mit Gefahrstoffen so gering wie möglich zu halten, hat Meiko ein Gerät entwickelt, das Atemschutzgerätewarte bei der Vorreinigung von Persönlicher Schutzausrüstung unterstützt und entlastet.

Bezüglich des Krebsrisikos für Feuerwehrleute gilt: »Vorsorge und Vorsicht sind besser als Nachsorge und Nachsicht« (Bild: Meiko).
Das erhöhte Krebsrisiko von Einsatzkräften wird in Feuerwehren immer häufiger thematisiert, auch dank internationaler Studien der letzten Jahre. »Vorsorge und Vorsicht sind besser als Nachsorge und Nachsicht.« Das sind die Worte des Hygienebeauftragten einer Freiwilligen Feuerwehr in Norddeutschland. Seine Wehr arbeitet seit 2018 mit einem Hygienekonzept. Es beinhaltet unter anderem die farbliche Kennzeichnung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) nach einem Einsatz.

Beispiel für einen PSA-Check über farblich gekennzeichnete Behälter und Säcke (Bild: Meiko).
Bevor die Ausrüstung zur Aufbereitung abtransportiert wird, helfen zwei Einsatzkräfte in Ganzkörper-Einmalanzügen und mit Masken ihren Kameradinnen und Kameraden beim Ablegen der PSA. Atemschutzgeräte, die nicht kontaminiert sind, kommen in grüne Säcke. Die PSA, die bei Standardeinsätzen wie Mülleimer-, Wohnungs- oder Dachstuhlbrand getragen wurde, wird in gelbe Säcke verpackt. Wenn am Einsatzort Asbest verbaut war oder andere Gefahrstoffe vorkamen, wird alles in rote Säcke gepackt. Bei besonders schweren Bränden mit hohem Schadstoffanteil wird eine Spezialfirma hinzugezogen. Sobald die Schutzausrüstung luftdicht verpackt wurde, kommt sie zu einer spezialisierten Wäscherei. Die Atemschutzkomponenten mit den Schläuchen gehen zur Aufbereitung in eine Feuerwehrtechnische Zentrale. Sogar über den ökologischen Aspekt der Einsätze macht sich die Feuerwehr Gedanken. Weil Einmalanzüge alles andere als umweltfreundlich sind, wird bereits nach Alternativen gesucht. Längst haben nicht alle Feuerwehren einen Ansprechpartner für das Thema Hygiene, auch wenn es wünschenswert wäre.
Hinter die Maske schauen
Als Lösungsanbieter für die Reinigung und Desinfektion von Atemschutztechnik kennt die Firma Meiko die Herausforderungen der Feuerwehren nicht nur in Deutschland. Seit über zehn Jahren entwickelt das Unternehmen mit Feuerwehrleuten für Feuerwehrleute sehr erfolgreich Geräte zur Aufbereitung von PSA. Mit seiner Kampagne »Hinter jeder Maske steckt ein Mensch« möchte der Maschinenbauer auf des erhöhte Krebsrisiko bei Einsatzkräften aufmerksam machen und lässt Atemschutzgerätewarte sowie Feuerwehrfrauen und -männer zu Wort kommen. In Interviews verraten sie, was sie privat antreibt und warum sie sich beruflich und in ihrer Freizeit bei der Feuerwehr engagieren. Zu lesen sind die Interviews im Online-Magazin auf der Firmenwebseite: https://m3o.link/mensch.
Technikentwicklung zusammen mit Feuerwehrleuten
Seit über einem Jahrzehnt setzt sich die Firma Meiko für die Gesundheit von Einsatzkräften ein. Damit sich Einsatzkräfte bestmöglich vor krebserregenden Abbrandrückständen schützen können, steht Meiko ihnen mit Premiumgeräten für die Aufbereitung ihrer Atemschutzausrüstung zur Seite. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur materialschonenden Reinigung und Desinfektion mit Feuerwehrleuten für Feuerwehrleute. Meiko ist Experte für die Planung von Atemschutzwerkstätten. Jede Feuerwehr arbeitet anders, also sind auch alle Planungsprojekte individuell und einzigartig. Eines ist immer gleich: Die Sicherheit der Atemschutzgerätewarte hat stets allerhöchste Priorität, denn sie sind bei der Aufbereitung der Schutzausrüstung den krebserregenden Rückständen ausgesetzt.
Mehr Sicherheit und Effizienz in der Atemschutzwerkstatt
Das Meiko »Protect«-Produktportfolio berücksichtigt den mehrstufigen Prozess in der Atemschutzwerkstatt und bildet ihn komplett maschinell ab.

»TopClean M« Tower (Bild: Meiko).
Seit einem Jahrzehnt ist »TopClean M« von Meiko eine echte Hilfe für jeden Atemschutzwart: Mit bis zu 65 % Zeitersparnis gegenüber händischen Verfahren schont das Gerät das Material von Atemschutzmasken, Lungenautomaten und Pressluftatmer-Tragegestellen bei der Aufbereitung. Zudem punktet es mit weniger Verbrauch bei Chemikalien, Wasser und Energie.

Das Meiko »Protect«-Produktportfolio mit den Geräten der »TopClean«-Serie (Bild: Meiko).
Mit »TopClean D« ist eine maschinelle Vorreinigung von Masken, Tragegestellen, Flaschen und der Pneumatik möglich. Patentierte Kunststoffköpfe im Gerät verhindern, dass Ruß bei der Vorreinigung ins Maskeninnere gelangt. Ruß wird trotz seiner hydrophoben Eigenschaften bestmöglich durch schwenkende Waschrohre ohne Sprühschatten entfernt.

»TopClean D« Vorreinigungsgerät (Bild: Meiko).

»TopClean D« Vorreinigungsgerät (Bild: Meiko).
Bei maschineller Vorreinigung kann die Desinfektion im kürzesten Programm (ca. sechs Minuten) der »TopClean H« erfolgen. Das Gerät reinigt und desinfiziert die Atemschutzmasken prozesssicher mit einer deutlichen Effizienz- und Leistungssteigerung.

»TopClean H« Reinigungs- und Desinfektionsgerät (Bild: Meiko).
Zudem ermöglicht das »TopClean H« ein sehr schonendes, hebefreies – also ergonomisches – Bestücken und bietet planerisch die herausragende Möglichkeit der Schwarz-Weiß-Trennung durch das Gerät selbst.
Klare Vorteile für Gerätewarte und Atemschutzgeräteträger
Dank der komplett geräteunterstützten Workflows wird das Risiko für Atemschutzgerätewarte, bei der Arbeit mit gesundheitsschädlichen Rückständen in Berührung zu kommen, nahezu eliminiert.
Von der Planung einer Atemschutzwerkstatt über den Service, die Beratung zu Chemie und Validierung bis hin zu Schulungen in der firmeneigenen Akademie haben Feuerwehren mit Meiko einen kompetenten Partner an ihrer Seite. Sie profitieren vom Know-how des Traditionsunternehmens, das in seinen Lösungen konsequent die Aspekte Ergonomie, Arbeitssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit berücksichtigt – zum Wohle der Atemschutzgeräteträger und der Gerätewarte. Mit dem einen Ziel: Leben schützen.