Waldbrandausrüstung

Artikel vom 4. November 2021
Tragbare Löschgeräte

Mit der Waldbrandausrüstung lässt sich eine theoretische Einsatzfront von ca. 100 m entlang des Feuersaumes, bei einem Wasserverbrauch von lediglich 320 l/min, einfach und schnell aufbauen (Bild: rescue-tec).

In der Kombination aus Schlauchtragetasche »Gütersloh« und Rucksack »Forest« ist der wasserführende Teil der Waldbrandausrüstung sicher verpackt und kann schnell, ergonomisch und von einem Trupp in Richtung Einsatzstelle verlegt werden.

rescue-tec Rucksack (Bild: rescue-tec).

Sicheres Vorgehen auch auf unwegsamen Terrain

Mit dem rescue-tec Rucksack »Forest« auf dem Rücken und der Schlauchtragetasche über der Schulter ist ein sicheres Vorgehen auch in unwegsamem Gelände einfach möglich, da man beide Hände zum Abstützen frei behält. Die rescue-tec Schlauchtragetasche »Gütersloh« ist eine Alternative zum Schlauchtragekorb und wird mit dem Schulterriemen getragen. Sie bietet Platz für 3 x 15-m-C-Schläuche (in der Skizze blau) und ist dabei kleiner als der Schlauchtragekorb nach DIN 14827. Zum Verlegen der Versorgungsleitung wird die seitliche Öffnung aufgeklappt, die dahinter liegende Schlauchkupplung herausgezogen und fixiert. Während dem Vorgehen mit der Tasche läuft der Schlauch ohne großen Widerstand aus. Am Feuersaum angelangt, lässt sich die restliche Schlauchlänge schnell aus der Tasche ziehen. Nun wird der Verteiler vom Rucksack Forest genommen und am C-Schlauch angekuppelt. Danach werden die seitlichen Schlauchfächer am Rucksack geöffnet und die Truppmitglieder ziehen ihre D-Schlauchreserve (in der Skizze rot) ab. Wenn die Reserve liegt, wird der Verteiler geöffnet. Die Truppmitglieder gehen jeweils nach links und rechts vor und löschen den Feuersaum ab. Durch den geringen Durchmesser der C- und D-Schläuche können Fahrzeuge mit kleinem Wassertank ihre Wasserreserven optimal nutzen. Die beiden großen Innenfächer des Rucksack Forest bieten Raum für je 2 x 15-m-D-Schlauch (gesamt 60 m) in Buchten gelegt. In den rechts und links zu öffnenden Deckeln ist jeweils eine Befestigung für ein D-Hohlstrahlrohr vorgesehen. An der Vorderseite des Rucksacks wird ein Verteiler C-DCD befestigt. In der nachfolgenden Skizze ist der Aufbau einer hier beschriebenen Vorgehensweise mit zwei Trupps bildlich dargestellt.

rescue-tec Schlauchtragetasche (Bild: rescue-tec).

Hierzu nochmal die Daten im Überblick: 2 x Schlauchtragetasche Gütersloh mit je 3 x C42-Schlauch à 15 m mit einer Durchflussmenge von 600 l (in der Skizze blau) sowie 2 x Rucksack Forest mit je 1 x Verteiler C-DCD und 4 x D25-Schlauch à 15 m (in der Skizze rot) 2 x D-Hohlstrahlrohr mit einer Durchflussmenge, Voll- und Sprühstrahl von 80 l/min bei 5 bar. Dies ergibt eine Wurfweite von ca. 26 m für Vollstrahl und ca. 6 m für Sprühstrahl.

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