Defibrillator mit direktem EKG-Versand
Produkte für den Rettungsdienst
Der Monitor/Defibrillator »Meducore Standard²« besitzt zusätzliche neue Features wie einen kabellosen Drucker. Das 12-Kanal-EKG kann zudem mit nur wenigen Klicks über einen Wlan-Hotspot vorab an eine Klinik versendet werden (Bilder: Weinmann).
Der Monitor/Defibrillator »Meducore Standard²« von Weinmann Emergency bietet neben den gängigen Funktionen zusätzlich unterstützende Eigenschaften für die Notfalldiagnostik an. Die Handhabung rund um das 12-Kanal-EKG ist intuitiv und schnell. Um die Elektroden zügig und korrekt am Patienten anzubringen, zeigt »Meducore Standard²« übersichtlich auf dem Farbdisplay, wo die einzelnen Elektroden geklebt werden müssen.
Das geschriebene EKG kann anschließend ausgedruckt und ausgewertet werden. Der kabellose Drucker ist an der Transporttasche angebracht; er kann leicht abgenommen werden, das schafft Platz bei unübersichtlichen Rettungseinsätzen. Wer ein papierloses EKG bevorzugt, kann sich auf dem Display alle 12-EKG-Ableitungen anzeigen lassen – sofort oder auch nachträglich: Das 12-Kanal-EKG kann aus dem internen Speicher erneut heraus geladen werden. Da bei einem Herzinfarkt jede Minute zählt, ist es mehr als von Vorteil, wenn die aufnehmende Klinik durch ein bereits vorliegendes EKG den Zustand des Patienten frühzeitig bewerten kann. Dies hilft zudem die Door-to-Ballon-Zeit so kurz wie möglich zu halten.
Mit »Meducore Standard²« wird das 12-Kanal-EKG per Verbindung mit einem Wlan-Hotspot als E-Mail in die Klinik versendet. Der Versand der E-Mail funktioniert mit wenigen Klicks. Dazu können die gängigen Empfängeradressen von umliegenden Kliniken in das integrierte Adressbuch des Gerätes vorkonfiguriert werden. In der Klinik kann die vom Rettungsdienst getroffene Diagnose bestätigt und der Patient direkt in das Herzkatheter-Labor gebracht werden, ohne eine erneute EKG-Diagnostik bei der Aufnahme durchführen zu müssen.
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